Consorsbank Test: seriöser Broker mit gratis Watchlist & Echtzeitkursen

Consorsbank Test: diese 8 Fakten ergaben positive Erfahrungen mit dem Depot

Die Consorsbank gehört seit 2002 zur französischen Großbank BNP Paribas. Für das Angebot auf Consorsbank.de ist die BNP Paribas S.A. Niederlassung Deutschland verantwortlich. Die Vorläuferunternehmen der Consorsbank sind schon seit 1994 aktiv, seitdem gab es viele Umstrukturierungen. Die von der Consorsbank angebotene Produktpalette ist breit und reicht von Anlageberatung und Vermögensberatung, Aktien und Anleihen über ETFs bis hin zum Margin-handel und Futures.

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Ja, alle Konten und Depots bei der Consorsbank sind in Sachen Depotführung kostenlos. Auch „einfach, günstig, weltweit handeln“ lässt sich auf Consorsbank.de ohne Frage. Die Bank hält ihr Versprechen also.

Ja, dieses Versprechen wird von der Consorsbank eingehalten, denn die Wissensvermittlung wird auf der Webseite der Bank sehr ernst genommen. Einsteiger erhalten wesentlich mehr als nur Basisinformationen, auch Profis werden ab und an interessante Infos finden./question] [question title="Auf Consorsbank.de soll der „Handel an über 30 Börsen weltweit“ möglich sein – stimmt das?"] Ja, auch diese Behauptung konnten wir im Test bestätigen. Bei der Consorsbank ist Trading an zahlreichen Börsenplätzen möglich, darüber hinaus können auch CFDs, Futures und andere Hebelprodukte gehandelt werden.

Über die Aktionen „Freetrade“, „Freebuy“, „Flatbuy“, „Flatfee“ und „Cashkurs“ bietet die Consorsbank tatsächlich die Möglichkeit Geld zu sparen. Trader sollten allerdings genau prüfen, welche Aktionsangeboten zu den eigenen Trading-Anforderungen passen.

Pro

  • Unterschiedliche Konten mit angemessenen Konditionen für verschiedene Zielgruppen
  • Sehr gute Kundenbetreuung
  • Gute Risikohinweise und gute Einlagensicherung
  • Sehr sichere Webseite
  • Vorbildlicher Wissensbereich
  • Übersichtliche und moderne Webseite
  • Hilfreiche Apps und Smartphone-freundliche Webseite
  • Viel-Trader bekommen attraktive Zusatzangebote
  • AMF-regulierte Großbank mit deutscher Zweigniederlassung

Contra

  • Kein sinnvolles Demokonto

Kontomodelle & Kosten: Unterschiedliche Konten mit angemessenen Konditionen für verschiedene Zielgruppen

  • die Consorsbank bietet sinnvolle, unterschiedliche Konten für verschiedene Kundengruppen
  • die Transparenz bei Kosten und Konditionen ist in der Regel gut
  • Flatrates, Freetrades und geringe Kosten bei der Depotführung sind erfreulich

Konto- und Kosten-Test der Consorsbank: was wurde beurteilt?

Die meisten Online-Broker bieten eine  Auswahl an Kontomodellen in ihrem Depotangebot an, um verschiedenste Kundengruppen optimal anzusprechen. Deswegen haben wir auch bei der Consorsbank Kontomodelle wie „Wertpapierdepot“, „CFD-Handel“ oder „EUREX-Konto“ genau unter die Lupe genommen.

Nachfolgende Kriterien wurden für jedes Konto zusammengetragen: Zielgruppe, Mindesteinlage, Preisgestaltung, Kostentransparenz, Handelssoftware und Geschäftsmodell.

Das „Wertpapierdepot“ der Consorsbank im Test

Dieses Konto/Depot der Consorsbank ist für den Handel mit Wertpapieren gedacht und erfordert keine Mindesteinlage. Die Vergütung für die Bank erfolgt über eine Grundgebühr plus prozentuale Provisionsvergütung am Ordervolumen. Als Handelssoftware wird ActiveTrader bereitgestellt.

Das „Trader-Konto“ der Consorsbank im Test

Mit dem „Trader-Konto“ sollen Kunden der Consorsbank den Handel mit Aktien auf deutschen Börsenplätzen am Besten durchführen können. Es gibt, wie beim „Wertpapierdepot“, keine Mindesteinlage. Die Vergütung ist eine reine Flatfee, ohne prozentuale Provision. Dieses Kostenmodell ist allerdings zeitlich begrenzt. Auch in diesem Konto kommt der ActiveTrader zum Einsatz.

Hier erfahren Sie wie die Consorsbank bei den Kosten im Vergleich mit anderen Anbietern abschneidet!

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Das Young Trader Konto bei Consorsbank

Junge Trader, die am Wertpapierhandel interessiert sind, finden bei Consorsbank seit Dezember 2016 ein neues Konto mit guten Konditionen. Trader und solche die es noch werden wollen müssen mindestens 18 Jahre alt sein und höchstens 25 Jahre um das Konto und dessen Vorteile nutzen zu können.

Das bietet das Konto

  • Kostenloses Wertpapierdepot
  • Kostenloses Verrechnungskonto
  • Ab 4,95 EUR pro Trade bis zum 27. Geburtstag
  • Besonders günstig für Trades bis 1.000 Euro und Teilausführung
  • Große Auswahl von inländischen und ausländischen Börsen

„CFD-Handel“ bei der Consorsbank im Test

Das Kontomodell „CFD-Handel“ ist für fortgeschrittene Nutzer gedacht und erfordert ebenfalls keine Mindesteinlage. Die Vergütung erfolgt über prozentuale, gedeckelte Provisionen und beginnt bei einem jeweils unterschiedlichen Mindestbetrag. Der CFD-Handel erfolgt bei der Consorsbank mithilfe des Market Makers Commerzbank AG. Diese Großbank hat direkten Marktzugang zum Interbankenmarkt und zum Devisenmarkt.

„CFD-Handel“-Konto der Consorsbank im Check: Basiswerte, FX-Paare, Lotgrößen, Hebel

Basiswerte (Underlyings)keine genauen Angaben
FX-Währungspaarekeine genauen Angaben
Lotgrößekeine genauen Angaben
Hebelvermutlich 1:50
KostenKommissionen, ggf. CFD-Finanzierungskosten,
Verrechnungskonto ab 100.000 Euro 0,5 % Verwahrentgelt

Das „EUREX-Konto“ der Consorsbank im Test

Über das „EUREX-Konto“ bekommen Kunden der Consorsbank Zugang zu dieser Terminbörse für Finanzderivate. Über die Trading-Kosten gibt es keine Angaben auf Consorsbank.de. Bis zu 20 Freetrades pro Monat sollen möglich sein. Im „EUREX-Konto“ wird die Margin laut der Consorsbank live berechnet. Als Handelssoftware kommt in diesem Konto der FutureTrader zum Einsatz. Ergänzt wird dieses Konto durch kostenlose Seminare, zusätzlich steht ein Betreuungsteam für Fragen zur Verfügung.

Ist das Angebot auf Consorsbank.de transparent?

Bei den Konten und Kosten hinterlässt die Consorsbank einen transparenten Eindruck. Die meisten Angaben zu Kosten und Konditionen sind schnell zu finden und es gibt entsprechende PDF-Dateien. Hilfreich ist auch der gut sichtbare Button „Preise & Zinsen“ ganz oben auf Consorsbank.de. Die Führung von Depots und Konten ist bei dieser Bank stets kostenfrei. Für Stornierungen und Orderänderungen fallen ebenfalls keine Kosten an. Teilausführungen werden leider wie eine eigenständige Order behandelt, hier sollten Trader aufmerksam sein.

Consorsbank: welches Resultat ergab der Konten- und Kosten-Test?

In dieser stärker gewichteten Testkategorie konnte die Consorsbank überzeugen.

Kundensupport & Beratung: Sehr gute Kundenbetreuung

  • die Consorsbank ist während wichtiger Handelszeiten gut erreichbar
  • die Zahl der Kontaktmöglichkeiten zum Anbieter ist hoch
  • andere Fachmagazine loben die Kundenbetreuung der Bank ausdrücklich

Welche Eigenschaften wurden in der Kategorie „Beratung“ bewertet?

Gut erreichbare Banken und Broker werden von Anlegern und Tradern geschätzt, denn Trading ist heute rund um die Uhr möglich. An den Handelszeiten der angebotenen Finanzmärkte und Börsen sollten sich also auch die Servicezeiten der Consorsbank orientieren. Deswegen haben wir im Test unter anderem die zeitliche Erreichbarkeit und die Auffindbarkeit der Kontaktdaten bewertet. Auch die Zahl der möglichen Kontaktwege zur Bank waren eine wichtige Eigenschaft, die im Test bewertet wurde. Für besondere Zusatzangebote (z.B. Live-Chat, Rückruf-Service) gab es Extra-Punkte.

Welchen Eindruck machen die Beratungs- und Betreuungsangebote auf Consorsbank.de?

Die Consorsbank ist bei der Kundenbetreuung gut aufgestellt, denn es gibt telefonische Kundenbetreuung, technischen Support, eine separate Interessenten-Hotline, eine Chat-Funktion auf Consorsbank.de und ein Kontaktformular. Zusätzlich ist die Kontaktaufnahme per Post und Fax möglich. Es gibt darüber hinaus auch die Möglichkeit Erfahrungen auf der Facebook-Seite der Bank zu posten. In Nürnberg ist die Consorsbank auch mit einer Art Filiale präsent, der „Finance Lounge“. Die Beratungs- und Betreuungsangebote der Consorsbank sind am Telefon durchgehend zwischen 7.00 und 22.30 Uhr erreichbar. Alle Kontaktdaten waren auf Consorsbank.de im Test gut zu finden, es gibt beispielsweise einen gut sichtbaren Button oben auf der Webseite. Andere Fachmagazine, z.B. „Focus Money“ oder „Euro Finance Week“, haben den Kundenservice der Consorsbank in der Vergangenheit ausdrücklich gelobt – teilweise sogar Bestnoten vergeben.

Consorsbank: welche Erfahrung macht man bei Betreuung & Beratung?

Die sehr guten Erfahrungen mit der Kundenbetreuung der Consorsbank führten im Test zu einer sehr guten Bewertung.

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Risikohinweise & Einlagensicherung: Gute Risikohinweise und gute Einlagensicherung

  • bei den Risikohinweisen könnte die Consorsbank mehr bieten
  • die Kundeneinlagen sind bei einer Großbank denkbar sicher
  • bei der Einlagensicherung werden Consorsbank-Kunden von einem doppelten Sicherheitsnetz geschützt

Welche Maßstäbe wurden im Test an die Consorsbank angelegt?

Der Handel mit Finanzinstrumenten und anderen Assets ist grundsätzlich mit Risiken verbunden. Banken und Broker müssen auf diesen Zusammenhang hinweisen, dazu sind sie sogar gesetzlich verpflichtet. Gute Banken und Broker gehen freiwillig darüber hinaus und bieten zusätzliche Informationen und Risikohinweise. Viel niedriger ist das Risiko auch, wenn die Kundeneinlagen sicher vom Vermögen von Bank oder Broker getrennt sind. Deswegen haben wir auch bei der Consorsbank sowohl die Daten zur Einlagensicherung als auch zur Aufbewahrung der Kundenvermögen abgefragt.

Riskante Produkte brauchen auch entsprechende Risikohinweise

Bei den Risikohinweisen hat die Consorsbank einen eher zwiespältigen Eindruck hinterlassen. Hinweise auf Renditechancen und damit verbundene Risikopotentiale sind vorhanden und entsprechen den gesetzlichen Vorgaben.  Auf Werbe- und Produktseiten – von zum Teil sehr riskanten Finanzinstrumenten – finden sich leider keine Risikohinweise. Mehr Infos gibt es erst wieder in der Rubrik „Finanzwissen“.

Welche Einlagensicherung ist für die Consorsbank zuständig?

Da hinter dem Angebot „Consorsbank“ die Zweigniederlassung einer französischen Großbank steht, ist die Trennung von Bankvermögen und Kundeneinlagen natürlich gewährleistet. Echte Banken haben es hier leichter als Broker oder gar Vermittler. Die Kundeneinlagen sind bei Consorsbank und BNP Paribas S.A. Niederlassung Deutschland durch eine doppelte Einlagensicherung geschützt, sowohl durch die gesetzliche Einlagensicherung in Frankreich („Fonds de Garantie des Dépots“) als auch durch den privatwirtschaftlichen Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken e.V.

Wie hat die Consorsbank bei Risiken und Einlagensicherung abgeschnitten?

Die positiven Erfahrungen bei Risikohinweisen, Kontentrennung und Einlagensicherung wurden bei der Consorsbank mit einer guten Bewertung belohnt.

Sicherheit & Verschlüsslung: Sehr sichere Webseite

  • Webseite und Login-Bereich auf Consorsbank.de sind optimal gesichert
  • auch in der Vergangenheit waren die Erfahrungen bei der Bank sehr gut
  • die Consorsbank war eine der wenigen Banken mit Benachrichtigungsservice

Was waren die Testkriterien in dieser Kategorie?

Bank- und Brokerkunden brauchen zwingend einen seriösen und verlässlichen Partner, dem Sicherheit und Verschlüsslung wichtig sind. Deswegen haben wir im Test der Consorsbank außerdem die Verschlüsslung von Webseite und Login-Bereich eingehend geprüft. Noch dazu wurde getestet, wie die Erfahrungen mit der Consorsbank in der Vergangenheit waren. Sehr wichtig für die Bewertung waren auch Sicherheitstipps und Hilfestellungen zur Gefahrenabwehr.

IT-Sicherheit und Verschlüsslung: ist die Consorsbank sicher?

Die Sicherheits-Infrastruktur von Consorsbank.de ist vorbildlich, der Grund hierfür ist die Tatsache das die Webseite als auch der Login-Bereich eine aktuelle und valide SSL-Verschlüsslung aufweisen. Die Daten werden also sicher und verschlüsselt übertragen. Getestet haben wir die Consorsbank mit Hilfe von zwei zuverlässigen Online-Tools. Die Consorsbank war auch in der Vergangenheit ganz offensichtlich sicher, denn wir haben bei der Recherche keine negativen Presseartikel bezüglich Sicherheitslücken, Risiken, Hacker-Attacken und Daten-Pannen gefunden.

Die Consorsbank nimmt die Sicherheit sehr ernst

Für Internet-Betrüger und ihre Computer-Viren, aber auch für die Absender von Phishing-Mails, sind Banken, Broker und ihre Kunden ein beliebtes Ziel, denn es geht um viel Geld. Hier kann eine Bank mit Gefahrenwarnungen und Sicherheitshinweisen gegensteuern. Dies macht die Consorsbank vorbildlich und gibt zahlreiche hilfreiche Hinweise, beispielsweise mit Beiträgen zu PIN/TAN, Smartphone-Sicherheit, Phishing-Mails, Trojanern und den Warnungen vor betrügerischen Handlungen anderer. Die Sicherheit wird bei dieser Direktbank durch mobile TAN und TAN-Generatoren weiter erhöht. Im Test war die Consorsbank einer der wenigen Anbieter mit Benachrichtigungsservice, beispielsweise zu verdächtigen Aktivitäten im Konto oder Depot. Warnungen können, ein sehr hilfreicher Service, per SMS versandt werden. Eine automatische Benachrichtigung wird bei Transaktionen von über 1.000 € versandt. Ergänzt wird dieses erfreulich, engmaschige Sicherheitsnetz durch ein Überweisungslimit.

Wie sind die Erfahrungen mit Consorsbank bei Sicherheit und Verschlüsslung?

Die Consorsbank-Erfahrungen bei Verschlüsslung und Sicherheit waren so gut, dass die Bank den Maßstab im Test gesetzt hat.

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Weiterbildung & Webinare: Vorbildlicher Wissensbereich

  • bei der Consorsbank gibt es interessante Webinare mit qualifizierten Dozenten
  • Trading-Seminare und persönliche Vortragsabende waren im Test sehr selten
  • die Consorsbank investiert viel Zeit, Geld und Personal für die Wissensvermittlung

Consorsbank-Wissensbereich: was erwartet Interessenten und Kunden?

Für Trader, egal ob Einsteiger oder Experte, ist die Webseite von Bank oder Broker eine wichtige Anlaufstellen für Trading-Wissen und Markt-Erfahrungen. Aufgrund dieser Tatsache floss auch das Engagement für die Wissensvermittlung der Consorsbank mit in die Bewertung hinein. hierfür wurde ein Webinar besucht und bewertet, zusätzlich haben wir Infos zu Seminaren, Lernmaterialien und Online-Lexika gesammelt.

Webinar-Präsentation und Coaches: wie waren die Erfahrungen?

Im Wissensbereich der Consorsbank haben wir das Webinar Abgeltungssteuer – was bringt sie mir?“ besucht und bewertet. Dieses Webinar richtet sich an Anfänger und Einsteiger und wird von der Consorsbank selbst angeboten. Das Webinar wird von zwei Consorsbank-Mitarbeitern geleitet: Sandra Scharfenberg (Kundenbetreuerin Investoren) und Rolland Feuerstein (Teamleiter Kundenbetreuung), beide Dozenten sind ausgebildete Bankkaufleute.

Die Anmeldung zu „Abgeltungssteuer – was bringt sie mir?“ war im Consorsbank-Test sehr einfach, ein Login war erforderlich. Die Bildqualität war gut, allerdings kein HD. Die Tonqualität – ein Problem bei einigen getesteten Webinaren – war hier sehr gut und sorgte für optimale Sprachverständlichkeit. Die Dozenten waren im Webinar am Anfang und am Ende auch im Bild zu sehen, dies fanden wir ansprechend. Aus Gründen der Verständlichkeit und der besseren Videoqualität waren die Coaches während des Webinars nur zu hören. Mit den Nutzern wird auf Augenhöhe agiert und Dialog und Monolog haben sich bei Frau Scharfenberg und Herrn Feuerstein abgewechselt.

Webinar-Inhalt: wie war die Erfahrung?

Die Webinar-Inhalte waren fachlich richtig und wurden auch sachlich präsentiert. Das Thema „Abgeltungssteuer“ ist durchaus komplex und im Webinar ging es in erster Linie um steuerliche Vorteile beziehungsweise Informationen für Trader. Die Tipps und Hinweise ersetzen keine Beratung beim Steuerberater, aber sind für Anleger mit Einsteigerwissen in jedem Fall wertvoll. Durch eine Umfrage zu Webinar-Beginn weckten die Dozenten direkt Neugier und die Teilnehmer wurden interaktiv eingebunden. Rückfragen sind bei Consorsbank-Webinaren ebenfalls möglich, beispielsweise via Live-Chat. Während des „Abgeltungssteuer – was bringt sie mir?“-Webinars funktionierte dieser leider nicht. Die Inhalte werden im Webinar parallel visualisiert und zwar durch verständliche Texttafeln, die auch nicht zu überladen waren. Die Ausgangsfrage des Webinars wurde umfassend und zufriedenstellend beantwortet, der rote Faden war dabei immer zu erkennen. Das Webinar kann unabhängig von anderen Lernveranstaltungen der Consorsbank besucht werden, es ist nicht Teil einer größeren Reihe.

Was bietet die Consorsbank außer Webinaren sonst noch?

Der Wissensvermittlung ist auf Consorsbank eine eigene Rubrik gewidmet, sie heißt kurz und knapp: „Wissen“. Das komplette Wissensangebot ist für Kunden der Consorsbank grundsätzlich kostenfrei. Der Umfang der Informationen ist groß. Der Wissensbereich richtet sich vor allem an Einsteiger, aber auch erfahrenere Anleger finden in der nach Zielgruppen gegliederten Mediathek viel Hilfreiches. Neben Webinaren bietet die Consorsbank sowohl Trading-Seminare als auch persönliche Vortragsabende. Ergänzt wird dieses gute Angebot durch digitale Informationsprodukte. E-Books oder PDFs sucht man hier vergeblich. Der Fokus der Consorsbank liegt auf zahlreichen Newslettern, die zum Teil börsentäglich versandt werden.

Consorsbank: wie war die Erfahrung im Wissensbereich?

Für ihre vorbildliche Wissensvermittlung hat die Consorsbank im großen Depot-Test von Brokervergleich.com eine sehr gute Bewertung halten.

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Nutzererlebnis & Usability: Übersichtliche und moderne Webseite

  • Consorsbank.de ist strukturiert, übersichtlich und informativ
  • die Suchfunktion beschränkt sich auf Assets und Wertpapiere und ist deswegen nicht allzu hilfreich
  • durch Auszeichnungen und modernes Design baut die Bank Vertrauen auf

Nutzererlebnis: mit welchen Maßstäben wurde die Webseite bewertet?

Bei allen Anbietern ohne Filiale, also zum Beispiel bei Direktbanken und Online-Brokern, spielt die Webseite die entscheidende Rolle. Sie ist quasi die einzige „Filiale“ von Bank und Broker und muss deswegen eine Menge leisten. Webseitenbesucher entscheiden meist sehr intuitiv, ob sie mit einer Webseite zurechtkommen – oder eben nicht. Für den großen Depot-Test von Brokervergleich.com wollten wir Nutzererlebnis & Usability objektiver messbar machen. Dies gelingt zum Beispiel durch folgende Maßstäbe und Testkriterien: Welchen Eindruck macht Consorsbank.de auf die angepeilten Zielgruppen? Sind die Webseite und die Navigation fehlerfrei? Gibt es eine hilfreiche Suchfunktion? Im Test gab es auch Punkte für Testsiegel, Auszeichnungen und echte Kundenmeinungen. Abschließend haben wir auch noch einen Blick auf das Webdesign geworfen.

Welche Erfahrungen stehen Nutzern der Consorsbank bevor?

Consorsbank.de macht auf den ersten Blick einen zeitgemäßen, optischen Eindruck. Die Webseite ist übersichtlich und es gelingt der Consorsbank Vertrauen aufzubauen. Dies geschieht vor allem durch die lange Liste der Auszeichnungen für die Großbank-Tochter, die am Ende der Homepage zu finden ist. Auch die weiteren Themen- und Unterseiten auf Consorsbank.de sind informativ, strukturiert und machen einen ansprechenden Eindruck. Die Erfahrungen waren positiv, denn es gibt keine Fehler auf der Webseite. Die Suchfunktion der Consorsbank ist nicht ganz so hilfreich, denn sie beschränkt sich rein auf die Suche nach Wertpapieren. Andere Banken und Broker bieten bei dieser beliebten und hilfreichen Funktion einiges mehr und machen dem Benutzer so das Leben leichter.

Das Testergebnis zum Nutzererlebnis auf Consorsbank.de

Die Webseite der Consorsbank ist benutzerfreundlich.

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Mobile Trading & Apps: Hilfreiche Apps und Smartphone-freundliche Webseite

  • dank der App sparen Kunden der Consorsbank Zeit und Stress
  • Consorsbank.de ist dank Responsive Design eine Alternative zur App
  • die „Consorsbank“-App liefert auch auf der Apple Watch eine gute Erfahrung

„Mobile Trading“ bei der Consorsbank: was wurde beim Trend getestet?

Immer mehr Trader wollen, per Smartphone-App oder Tablet-Browser, auch von unterwegs Märkte, Depot und Konto im Blick behalten. Diesem Trend zum „Mobile Trading“ und „Mobile Banking“ sollten Banken und Online-Broker also unbedingt Rechnung tragen. Da sich die Consorsbank modern und zeitgemäß präsentiert, waren wir sehr gespannt, wie das App-Angebot ist und ob die Webseite gut mobil nutzbar ist.

Welche Erfahrungen verspricht der Funktionsumfang der „Consorsbank“-App?

Die Consorsbank mag es offensichtlich einfach, das Demokonto heißt bei dieser Bank einfach „Demokonto“ und die App heißt – na klar – „Consorsbank“. Hier bekommen Sie die App-Version für Android-Geräte, hier geht es zum Download im iTunes-Store von Apple. Der Funktionsumfang der „Consorsbank“ ist laut der Bank hilfreich und umfangreich:

  • alle Konten und Depots auf einen Blick
  • Geldautomatensuche am Standort des Nutzers
  • ein Finanzplaner, in dem Einnahmen und Ausgaben grafisch dargestellt werden
  • aktiver Wertpapierhandel von unterwegs
  • Watchlisten können genutzt werden
  • man kann sich schnelle einen Marktüberblick verschaffen
  • die neuesten Finanz- und Wirtschaftsnachrichten sind abrufbar
  • Apple Watch-Funktion

Der Funktionsumfang macht einen viel versprechenden Eindruck. Vor allem auf die Apple Watch-Funktion waren wir im Test gespannt, denn dieses Feature gibt es bei konkurrierenden Banken und Brokern nicht. Die „Consorsbank“-App ist in erster Linie für Kunden der Consorsbank gedacht, denn sie ermöglicht Zugriff auf Konten und Depots. Die App hat gute Chancen ihren Nutzern Stress zu sparen, denn Banking und Trading von unterwegs sind praktisch. Es muss nicht mehr für jede Kleinigkeit der heimische Rechner hochgefahren werden. Zeit und Stress spart sicherlich auch die Geldautomatensuche. Die App ist für alle Kundengruppen der Consorsbank interessant, vom unerfahrenen Privatanleger bis zum erfahrenen Derivate-Trader. Die „Consorsbank“-App ist eine eigene Entwicklung der Bank und vereint Banking und Brokerage. Die App ist kostenlos nutzbar. Sie soll auf allen Geräten mit Android- und iOS-Betriebssystem funktionieren, zusätzlich auch schon auf der Apple Watch.

Android, iOS und Apple Watch: funktioniert die App und ist sie hilfreich?

Getestet haben wir die App auf einem Android-Smartphone, im Test funktionierte alles störungsfrei. Download und Installation liefen schnell und problemlos. Der erste Eindruck in der „Consorsbank“-App ist gut, denn die Menüführung ist gut gelungen und das Design ist sehr modern und ansprechend. Der Abruf von Finanz- und Wirtschaftsnachrichten machte im Test einen schwachen Eindruck. Trotz modernem Endgerät und einer stabilen Internet-Verbindung dauerte der Abruf der Nachrichten länger als eine Minute, das ist auf dem Handy eine halbe Ewigkeit. Die Bewertungen von App-Nutzern im GooglePlay-Store sind aussagekräftig und – für frühere Versionen der App – eher durchwachsen. Bei der aktuellsten Version sind die Erfahrungen hingegen fast durchweg sehr gut, auch in Bezug auf die Apple Watch und iPads und iPhones. Die Consorsbank hat sich die Kritik hier offenbar zu Herzen genommen und Verbesserungsvorschläge schnell umgesetzt. Nur wenige Kunden bemängeln aktuell noch etwas, dabei handelt es sich meist um „Nice-to-have“-Funktionen wie Push-Benachrichtigungen. Laut der Consorsbank sollen auch die wenigen verbleibenden Kritikpunkte in der nächsten Version berücksichtigt werden. Gegenüber der stationären Banking- und Brokerage-Plattform auf Consorsbank.de erwies sich die App im Test als Fortschritt. Die „Consorsbank“-App ist sowohl optisch ansprechender als auch übersichtlicher als die Webseite. Im Test erwies sich die App als Erleichterung, auch für Nichtkunden der Consorsbank. Wir gehen also fest davon aus, dass die App ihren Benutzern Zeit und Stress spart und damit einen echten Mehrwert bietet. Bei den Trend-Themen „Mobile Banking“ und „Mobile Trading“ ist die Consorsbank also auf einem richtig guten Weg.

Ist Consorsbank.de eine Alternative zur App?

Da auf Consorsbank.de größtenteils Responsive Webdesign zum Einsatz kommt, ist die Webseite der Bank für Kunden und Trader eine Alternative zur App. Responsive Design funktioniert unauffällig im Hintergrund, erkennt automatisch das vom Nutzer verwendete mobile Endgerät (z.B. Smartphone oder Tablet) und passt die Webseite daran an. Alle Seiten mit Responsive-Layout sind sehr überzeugend und funktionierten im Test einwandfrei.

Consorsbank: wie verlief der Test bei Apps und Mobile Trading?

Der Test der Consorsbank verlief in dieser Testkategorie reibungslos und positiv.

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Demokonto & Trading: Kein sinnvolles Demokonto

  • das „Demokonto“ ist eigentlich ein Musterdepot, beide erfüllen ihren Zweck nicht
  • die verwendete Handelssoftware könnte gut sein, testen ließ sich das leider nicht
  • Trading-Optionen wie „Leerverkauf“ und „Eindeckungskauf“ begeistern auch Profi-Trader

Demokonto & Trading bei der Consorsbank: welche Erfahrungen waren uns wichtig?

Ein Online-Broker muss seinen Trading-Kunden möglichst viel Handlungsfreiheit durch zahlreiche Orderarten und Orderzusätze geben. Sehr wichtig ist auch eine gute Qualität der Kursdaten (z.B. fortlaufend aktualisierte Echtzeitkurse). Musterdepots können dabei eine spannende Angelegenheit sein, natürlich nur wenn sie aussagekräftig sind und von Profis detailliert zusammengestellt wurden. Zeitgemäßer sind Demokonten, die einen simulierten Marktzugang und testweise, risikofreie Trades und Strategie-Tests erlauben. Hier kann gleichzeitig auch die Nutzerfreundlichkeit der verwendeten Handelssoftware getestet werden. Vor allem bei CFDs (Differenzkontrakten) sind Demokonten sehr weit verbreitet, denn ein CFD ist als außerbörsliche Transaktion zwischen Kunden und Bank/Broker tatsächlich gut simulierbar. Deswegen wollten wir auch die Angebote der Consorsbank einem Härtetest (z.B. mit probeweisen Trades) unterziehen. Die Erfahrungen im Test waren überraschend.

Manchmal versteckt sich hinter einem Demokonto nur ein Musterdepot

Bei der Consorsbank haben wir uns im Test ebenfalls ein Demokonto angeschaut. Es ist das einzige Demokonto/Musterdepot-Angebot und heißt auch schlicht und einfach „Demokonto“. Laut der Webadresse (URL) handelt es sich dabei wohl um die Version 7. Für das „Demokonto“ ist keine Anmeldung oder kostenlose Registrierung erforderlich, das ist erfreulich, denn man kann sich sofort einloggen. Dementsprechend ist auch die Laufzeit des Kontos unbegrenzt. Weniger erfreulich ist das, was einen im Demokonto erwartet, denn es ist bestenfalls ein passives Musterkonto. Nutzer finden dort eine vordefinierte Watchlist vor, in dieser sind allerdings nur zwei US-Aktien (!) enthalten. Das „Demokonto“ der Consorsbank kann lediglich passiv genutzt werden, es können keine Watchlists und Portfolios zusammengestellt werden. Aktives Trading ist dementsprechend auch nicht möglich.

Gab es auch erfreuliche Erfahrungen im „Demokonto“ der Consorsbank?

Die Qualität der Kursdaten ist erfreulicher, denn für die beiden Aktien sind Echtzeitdaten verfügbar. Bei der fortlaufenden Aktualisierung hat die Consorsbank allerdings wieder gespart, die Kurse aktualisieren sich nur, wenn man die komplette Seite von Hand neu lädt. Genauso verhält es sich übrigens mit wichtigen Kennzahlen rund um offene Positionen im Portfolio, zumindest in der Demo. Hilfreiche Warnhinweise (z.B. zum Handelsschluss) sucht man vergeblich. Anhand unserer Erfahrung mit zahlreichen Handelssoftware-Lösungen wagen wir bei der Consorsbank eine Prognose: Die grafische Oberfläche der Handelssoftware macht einen schnell verständlichen und damit intuitiven Eindruck. Es dürfte im echten Depot also auch Anfängern und Einsteigern leicht fallen einen ersten Trade zu platzieren. Getestet werden konnte dies leider nicht.

Zu den auf Consorsbank.de verwendeten Handelssoftware-Lösungen gibt es aussagekräftige Informationen. Herzstück ist der „ActiveTrader“, der sowohl in der stationären als auch in der mobilen Version zum Einsatz kommt. Es gibt auch eine Premium-Version der Software: ActiveTrader Pro.

Noch professionellere Ansprüche befriedigen die Software-Angebote „PremiumTrader“ sowie „FutureTrader“. Die Consorsbank gehörte damit zur Anbieter-Elite im Test, denn der Handel mit Futures ist die Königsklasse des Trading. Über das „Demokonto“ könnte die Consorsbank also auch erfahrene Trader von sich überzeugen. Dazu müssten allerdings testfreies Trading und eine aussagekräftige Software-Demo möglich sein. Beides bietet das Musterdepot der Consorsbank nicht. Entsprechend gering war im Test die Belastung für Internet-Browser und Test-Rechner, einer der wenigen „Pluspunkte“. Leider ist das häufigste Fenster die Meldung „in der Demo nicht verfügbar“. Damit bietet das „Demokonto“ der Consorsbank seinen Nutzern keinen Mehrwert, denn für die Marktbeobachtung von zwei wahllos ausgesuchten US-Aktien gibt es bessere Angebote

Was bietet die Consorsbank professionellen Tradern tatsächlich?

Bei der Consorsbank haben Trader den nötigen Entscheidungsspielraum für Ihre Investments, denn alle relevanten Limit-Orderarten (z.B. Stop Limit, Trailing Stop Loss oder Stop Loss Limit) werden geboten. Im Test der Consorsbank zeigte sich, dass sogar professionelle Spezialfälle wie Leerverkauf und Eindeckungskauf möglich sind. Zu den Auswahlmöglichkeiten bei den Orderzusätzen gab es auf Consorsbank.de im Test leider keine Informationen.

Demokonto & Trading: wie waren die Erfahrungen bei der Consorsbank?

Für die zweifelhaften Erfahrungen mit dem Consorsbank-Demokonto konnte es nur eine schwache Bewertung geben.

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Zusatzangebote & Aktionen: Viel-Trader bekommen attraktive Zusatzangebote

  • für Daytrader und andere sehr aktive Trader gibt es den VIP Club für Vieltrader
  • überdurchschnittlich aktive Trader werden mit kostenlosen Trading-Paketen und ansprechenden Flatrates gelockt
  • für Kleinanleger und andere Kundengruppen gibt es keine passenden Angebote

Zusatz- und Aktionsangebote der Consorsbank: was wurde im Test bewertet?

Aktions- und Zusatzangebote, für Neukunden und bestehende Kunden, sind das Salz in der Suppe. Mit ihrer Hilfe können Banken und Broker sich von der Konkurrenz abheben, denn die Depot-Angebote sind zum Teil sehr ähnlich. Bedauerlich ist nur dass die Zusatz- und Aktionsangebote oft wenig ansprechend, nutzbringend und individuell gestaltet sind. Diesbezüglich haben wir auch bei der Consorsbank konkrete Erfahrungen mit Vieltrader-Programmen, Wechselprämien, Gutschriften, Sachprämien und Bonus-Offerten gesammelt.

TBA

Die Consorsbank gehört zu den Anbietern, die sich sehr intensiv um Neukunden bemüht, diese werden über verschiedene Aktionsangebote gelockt. Dazu gehören unter anderem kostenlose Trading-Pakete und ansprechende Flatrates mit Namen wie „Freetrade“, „Freebuy“, „Flatbuy“, „Flatfee“ und „Cashkurs“. Wechselwillige Depotinhaber können also von den Angeboten der Consorsbank profitieren, allerdings nur, wenn sie Trader mit zahlreichen Transaktionen und höherem Depot-Volumen sind. Für Kleinanleger und ETF-Sparer ist das Angebot der Consorsbank nicht optimal. Für besonders aktive Viel- und Daytrader bietet die Großbank-Tochter einen „VIP Club für Vieltrader“. Sachprämien und klassische Gutschriften/Prämien rund um den Depotwechsel bietet die Consorsbank leider nicht.

Consorsbank-Zusatzangebote: welche Erfahrung machen Kunden und Interessenten?

Die Aktions- und Zusatzangebote der Consorsbank sind als vielfältig und gewinnbringend einzustufen.

Rechtliches & Regulierung: AMF-regulierte Großbank mit deutscher Zweigniederlassung

  • AMF-regulierte französische Großbank, bei der BaFin als deutsche Zweigniederlassung registriert
  • der Standard der rechtlich bedeutsamen Texte ist gut
  • die AGB sind auf Deutsch, ansprechend formatiert und auch verständlich

Rechtliches & Regulierung: was wurde auch bei Consorsbank überprüft?

Immer mehr Banken und Broker aus dem Ausland entdecken den lukrativen deutschen Markt für sich. Da die Finanzbranche, spätestens seit der Finanzkrise, unter Generalverdacht steht, fürchten sich deutsche Kunden vor unseriösen Angeboten. Gerade bei Anbietern aus dem Ausland ist es tatsächlich nicht einfach einzuschätzen, ob Bank oder Broker ordnungsgemäß reguliert sind. Deswegen wurden auch im Test der Consorsbank wichtige Informationen abgefragt: Ist der Anbieter eine Bank oder ein Broker? Sind die AGB auf Deutsch? Sind die AGB verständlich formuliert? Welche Finanzmarktaufsicht ist zuständig?

Regulierung & Rechtliches: ist Deutschland oder Frankreich zuständig?

Hinter dem Angebot auf Consorsbank.de steht die BNP Paribas S.A. Niederlassung Deutschland. Consorsbank ist also ein Angebot dieser französischen Großbank, das speziell auf den deutschen Markt zugeschnitten ist. Für die Beaufsichtigung und Regulierung von BNP Paribas S.A. ist die französische Finanzmarktaufsicht AMF (Autorité des marchés financiers) zuständig. Die BNP Paribas S.A. Niederlassung Deutschland ist bei der BaFin als Zweigniederlassung registriert, auch die BaFin hat also ein waches Auge auf die Consorsbank. Beide Regulierungsbehörden, AMF und BaFin, gelten als konsequent und verlässlich regulierende Behörden.

Der Standard der rechtlich relevanten Texte auf der Consorsbank-Webseite entspricht dem üblichen, hohen Niveau bei echten Banken. Es gibt natürlich auch deutschsprachige AGB (allgemeine Geschäftsbedingungen), auch diese wurden ganz offensichtlich von Juristen mit der Muttersprache Deutsch verfasst. Da alle entsprechenden Webseitenbereiche und auch die AGB selbst gut verständlich und ansprechend aufbereitet sind, waren die Erfahrungen auf Consorsbank.de sehr gut.

Consorsbank: welchen Eindruck machen AGB und Regulierung?

Im Test der Consorsbank haben Rechtliches (z.B. AGB, Verträge) und Regulierung einen sehr guten Eindruck hinterlassen.

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Fazit: Gehört die Consorsbank zu den empfehlenswerten Direktbanken?

JA, das BNP-Angebot „Consorsbank“ gehört ganz eindeutig zu den empfehlenswerten Angeboten. In der Kategorie „Sicherheit & Verschlüsslung“ setzte die Direktbank sogar mit den Testmaßstab. Sehr gute Erfahrungen machten unsere Tester auch bei der Kundenbetreuung, der Wissensvermittlung, beim Trend-Thema „Mobile Trading“ und bei „Rechtliches & Regulierung“. Über verschiedene Konto- und Depotmodelle spricht die Consorsbank unterschiedliche Kunden- und Zielgruppen. Dazu gehören auch sehr aktive Trader. Da die Bewertungen bei „Nutzererlebnis & Usability“ und „Demokonto & Trading“ nicht optimal waren, sollten sich erfahrene Trader das Angebot der Consorsbank im Vorfeld gründlich anschauen.