Flatex Test: erfahrener Broker mit umfangreichem Trading-Angebot

Flatex Test: Das sagen die Erfahrungen mit dem bekannten Depot-Broker

Für das Brokerage-Angebot auf flatex.de sind die flatex AG und der börsennotierte Mutterkonzern FinTechGroup AG verantwortlich. Beide Unternehmen sind im oberfränkischen Kulmbach ansässig. Flatex hat als Finanzdienstleister von der BaFin eine Erlaubnis zur Anlagevermittlung und Finanzportfolioverwaltung, ist aber selbst kein Online-Broker und keine Bank. Letztendlich eröffnen flatex-Kunden ihre Depots bei der BaFin-registrierten Vollbank biw Bank für Investments und Wertpapiere AG. Mit ihrer Marke „flatex“ ist die FinTechGroup seit 2006 am deutschsprachigen Markt aktiv, flatex hat nach eigenen Angaben über +2,00 Millionen Kunden. Die angebotene Produktpalette reicht von Aktien, Anleihen und Zertifikaten über ETFs bis hin zu Fonds

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Hier geht es natürlich um die Discount-Orientierung von flatex. Tatsächlich spricht dieser Anbieter damit vielen Privatanlegern, aber auch Tradern, aus der Seele. Viel zu lange waren die Konditionen im börslichen Handel eher unattraktiv, dazu bekamen Anleger in der Regel nur schwer Zugang zu speziellen Märkten wie dem FOREX-Markt (globaler Devisenmarkt).

Nein, hier übertreibt flatex sicherlich, denn dieser Anbieter ist nur ein Vermittler und selbst weder Bank noch Broker. Er kann also gar nicht der beste Online-Broker sein. Flatex ist ohne Frage aber ein grundsolider Anbieter, dies zeigte sich in vielen einzelnen Testkriterien.

Ja, dieses Statement konnten wir im Test bestätigen. Der Wissensbereich auf flatex.de sicherte dem Vermittler viele Punkte in einer wichtigen Testkategorie. Zusätzlich haben flatex-Kunden nun die Möglichkeit, sich über das flatex-Partnerangebot von nextmarkets von „führenden Berufs-Händlern in Echtzeit ausbilden“ zu lassen.

Hinter dieser etwas kryptischen Aussage verbirgt sich eine hilfreiche Zusatzfunktion, die von flatex zur Verfügung gestellt wird. Zusätzlich zum außerbörslichen Direkthandel gibt es dank „Quote-Request“ künftig eine weitere Möglichkeit für das Trading mit Zertifikaten, Optionsscheinen und Aktienanleihen. Für Trader, die häufiger mit diesen Assets und Finanzinstrumenten handeln, ist das Angebot sicher einen Blick wert.

Pro

  • Keine Mindesteinlage und niedrige Ersteinlage sind erfreulich
  • Gut auffindbare Kontaktdaten und sehr ansprechende Serviceangebote
  • Gute Einlagensicherung und Kontentrennung
  • Sehr ansprechendes Gesamtpaket aus Webinaren, Seminaren und kostenloser Depot-Analyse
  • Die Webseite schafft Vertrauen und hat eine gute Suchfunktion
  • Aussagekräftiges Demokonto und gute Handelssoftware
  • Ansprechende Zusatzangebote für verschiedene Kundengruppen
  • Gute AGB und eine BaFin-regulierte Bank als Partner
  • Handel ab 1 Euro Orderprovision zzgl. 2 Euro Fremdkostenpauschale, marktüblicher Spreads und Zuwendungen.

Contra

  • Ein grundsätzlich sicherer Anbieter mit Luft nach oben
  • Sehr enttäuschende Apps
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Kontomodelle & Kosten: Keine Mindesteinlage und niedrige Ersteinlage sind erfreulich

  • der Verzicht auf eine Mindesteinlage und die niedrige Ersteinlage erschließt breite Kundengruppen
  • alle Assets und Finanzinstrumente über ein Konto handeln zu können, ist sehr praktisch
  • die Kostenstruktur von flatex könnte stärker Discount-orientiert sein

flatex im Test: was wurde in der Kategorie „Konto & Kosten“ getestet?

Mit verschiedenen Konto- beziehungsweise Depotmodellen können Banken und Broker unterschiedliche Kundengruppen gezielt ansprechen. Nicht immer sind die Kontomodelle aber auch einfach verständlich und sinnvoll. Deswegen haben wir auch beim Discountbroker flatex genau hingeschaut. Pro Konto wurden folgende Daten ermittelt: Zielgruppe, Mindesteinlage, Preisgestaltung, Durchschaubarkeit der Kosten und Handelssoftware.

„Konto (Einzel-/Gemeinschaftskonto)“ von flatex im Test

Dies ist das einzige Kontomodell von flatex. Dieses Angebot muss also sehr unterschiedliche Trader- und Anlegertypen zufriedenstellen. Eben alle Kunden, für die ein Discountbroker interessant sein könnte. Über dieses Depot sind alle Märkte, Börsen und Finanzinstrumente handelbar, von Aktien bis zu Zertifikaten. Für das Trading ist kein Mindestkapital erforderlich, als Ersteinzahlung werden allerdings 1.000 € gefordert. Damit sind die Zugangsvoraussetzungen zum Trading sehr niedrig. Das Konto steht also Einsteigern offen – könnte gleichzeitig aber auch für Professionals interessant sein. Die Depotführung für das „Konto (Einzel-/Gemeinschaftskonto)“ ist kostenfrei (exkl. Verwahrgebühr für Xetra-Gold, ADR's, GDR's). Die Kostenstruktur ist komplex und reicht von Spreads über Provisionen bis hin zu pauschalen Orderkosten (Flatfees). Als Handelssoftware-Lösungen kommen WebFiliale Classic, flatex Trader 2.0 und stock3 zum Einsatz.

Das flatex-Konto im Check: Basiswerte, FX-Paare, Lotgrößen, Hebel

Basiswerte (Underlyings)keine Angaben
FX-Währungspaarekeine Angaben
Lotgrößekeine Angaben
Hebelbis 1:100
KostenSpreads, Provisionen,

Beim FX-Handel ist der „Marktzugriff“ von flatex sehr indirekt. Orders werden über die biw Bank für Investments und Wertpapiere AG letztendlich weitergeleitet. Auch hier ist flatex also nur Vermittler.

Das flatex-Konto im Check: Basiswerte, FX-Paare, Lotgrößen, Hebel

Das Preis-Leistungs-Verzeichnis ist auf flatex.de sehr gut auffindbar. Es gibt, nicht untypisch für Discountbroker, einen extra Menüpunkt „Preis“. Für das Verzeichnis selbst braucht man etwas Geduld und sollte bereits Trading-Strategien parat haben. Ansonsten dürfte es schwer fallen, verlässlich einzuschätzen, ob die Kostenstruktur von flatex zum eigenen Trading passt. Flatex verzichtete im Test auf Kosten für Stornierungen, Orderänderungen oder Teilausführungen. Bei den Teilausführungen müssen alle Teile allerdings an einem Tag ausgeführt werden, sonst kostet es eine Gebühr.

Hier erfahren Sie wie der Broker flatex bei den Kosten im Vergleich mit anderen Anbietern abschneidet!

Wie waren die Erfahrungen auf flatex.de bei Konten und Kosten?

Die Erfahrungen in dieser sehr entscheidenden Testkategorie waren interessant.

Kundenbetreuung & Beratung: Gut auffindbare Kontaktdaten und sehr ansprechende Serviceangebote

  • „Webfiliale“ und Rückruf-Service machen einen guten Eindruck
  • der Broker ist gut erreichbar, allerdings nicht am Wochenende oder in der Nacht
  • die Kontaktdaten waren im Test gut und schnell zu finden

flatex-Test: welche Eigenschaften wurden hier bewertet?

Discountbroker und Direktbanken müssen, trotz des Verzichts auf Filialen, für ihre Kunden optimal erreichbar sein. Möglichst viele Kontaktwege sind dabei hilfreich, denn der Kunde soll wählen dürfen, welcher Kanal ihm am liebsten ist. Ein weiteres wichtiges Testkriterium war: Sind die Kontaktdaten bei flatex gut aufzufinden? Die Märkte und Börsen sind während der globalen Börsenwoche pausenlos offen, daran müssen sich die Servicezeiten eines Brokers orientieren. Als hilfreich wurden im flatex-Test auch Zusatzangebote wie Live-Chat und Rückrufservice bewertet.

Kunden werden bei flatex besser behandelt als Interessenten

Die Kundenbetreuung von flatex ist auf unterschiedlichen Wegen erreichbar: per Telefon, E-Mail, Post, Fax und „Webfiliale“. Dieses Online-Angebot ist einer realen Bankfiliale nachempfunden. Zusätzlich gab es auch einen Rückrufservice, ein praktisches Live-Chat-Angebot haben wir im Test leider vergeblich gesucht. Bei der zeitlichen Erreichbarkeit war die Performance von flatex grundsätzlich hilfreich, zumindest aus der Sicht von Bestandskunden. Für diese ist die flatex-Kundenbetreuung nämlich börsentäglich bis 22 Uhr erreichbar, also bis zum Handelsschluss in den USA. Für Interessenten war flatex im Test nur zwischen 8:00 und 20:00 Uhr börsentäglich erreichbar. Die Kontaktdaten des Brokers flatex sind schnell auffindbar. Sie sind auf der Website gut gekennzeichnet. Diese positiven Erfahrungen im großen Depot-Test von Brokervergleich.com decken sich mit den Ergebnissen anderer Online-Fachmagazine. Handelsblatt („Bester OnlineBroker“ 10/14) und Euro (Platz 1 aus 05/14) machten in 2014 gut Erfahrungen mit flatex. Auch in diesen Test war der Kundenservice sicher ein wichtiges Kriterium.

Flatex: welche Erfahrungen machen Interessenten und Kunden?

Bei Beratung und Betreuung können Interessenten und Kunden mit sehr erfreulichen Erfahrungen rechnen.

Risikohinweise & Einlagensicherung: Gute Einlagensicherung und Kontentrennung

  • schlecht auffindbare Risikohinweise trüben den soliden Gesamteindruck
  • die Einlagensicherung ist gut, aber nicht übermäßig hoch
  • die Kundeneinlagen fließen nicht zu flatex, sondern zu einer richtigen Bank

Welche Maßstäbe wurden in dieser Testkategorie an flatex angelegt?

Je höher die Renditechancen im Trading sind, desto höher sind auch die Risiken. Banken und Broker sind gesetzlich verpflichtet darauf hinzuweisen. Besonders gute Anbieter thematisieren Risiko/Rendite, Vorteile/Nachteile und Chancen/Risiken aus eigenem Antrieb und im Sinne der Wissensvermittlung. Das Thema „Risiko“ hat aber noch mehr Facetten: die Kundeneinlagen müssen vom Vermögen des Brokers getrennt sein, sonst ist das Risiko im Falle einer Pleite zu groß. Erst auf Basis dieser getrennten Konten funktioniert auch die Einlagensicherung, egal ob gesetzlich oder privatwirtschaftlich. Dies alles waren die Maßstäbe, die im Test auch an flatex angelegt wurden.

Schwer auffindbare Risikohinweise trüben den ansonsten soliden Gesamteindruck

Die Risikohinweise waren auf flatex.de im Test schwer zu finden, entsprachen aber noch den gesetzlichen Anforderungen. Da dieser Online-Broker zum Teil sehr riskante Assets und Finanzinstrumente bietet, wären besser auffindbare und ausführlichere Risikohinweise hilfreich. Wirklich ausführlich informiert flatex nur in den AGB. Die Kundeneinlagen liegen nicht bei der flatex AG, denn flatex ist ein reiner Vermittler, kein Broker. Die Depots werden bei der biw Bank für Investments und Wertpapiere AG eröffnet. Bei dieser BaFin-regulierten Vollbank gehört die segregierte (getrennte) Kontoführung zum Geschäftsmodell. Damit wären die Einlagen auch im Falle einer Insolvenz von Bank oder Broker geschützt. Für noch unkalkulierbarere Ereignisse, zum Beispiel einen Crash oder eine Finanzkrise, gibt es die Einlagensicherung. Bei flatex werden die Kundenvermögen durch den Einlagensicherungsfonds des Bundes geschützt. Jede einzelne Kundeneinlage ist bis zu einem Betrag von maximal 3,353 Mio. € abgesichert.

Wie schnitt flatex im Test bei Risiken und Einlagensicherung ab?

In dieser wichtigen Testkategorie stand sich flatex selbst etwas im Weg. Da die Grundlagen waren aber stabil.

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Sicherheit & Verschlüsslung: Ein sicherer Anbieter mit Luft nach oben

  • sicher verschlüsselte Webseite und sicherer Login-Bereich
  • Sicherheitshinweise für Kunden haben wir schmerzlich vermisst
  • flatex war auch schon früher ein sicherer Anbieter, negative Presseberichte gab es nicht

Was waren die Kriterien für flatex in dieser Testkategorie?

Anleger wollen seriöse und verlässliche Broker und Banken. Seriös und verlässlich kann ein Online-Angebot nur sein, wenn die Webseite sicher ist und sich der Anbieter um Datenschutz, Gefahrenabwehr und IT-Sicherheit kümmert. Grundvoraussetzung waren gültige SSL-Zertifikate, auch im Login-Bereich. Im Test von flatex hat uns aber nicht nur interessiert, ob dieser Anbieter aktuell sicher ist, sondern auch wie die Lage in der Vergangenheit war.

Die Webseite ist sicher, die Weste ist weiß – der Broker könnte trotzdem mehr machen

Sichere Banken und Broker haben sichere Webseiten. Die Verschlüsslung haben wir im flatex-Test mit zwei verschiedenen Software-Tools, einem unabhängigen Werkzeug und mit der Webseite eines Anbieters von SSL-Verschlüsselungen getestet. Die Erfahrungen waren positiv, denn beide Bereiche wiesen ein valides und aktuelles SSL-Zertifikat auf. Danach wurde intensiv nach negativen Erfahrungen in der Presse recherchiert. Das Rechercheergebnis war erfreulich, es gab in der Vergangenheit bei flatex keine Probleme mit Sicherheitsrisiken, Hacker-Attacken oder Daten-Pannen. Ähnlich gefährlich sind Internet-Betrüger, Computer-Viren und Phishing-Mails. Um diese Themen kümmert sich flatex wohl nur intern, denn wir haben keine Gefahrenwarnungen und Sicherheitshinweise für Kunden gefunden. Flatex-Kunden können so natürlich auch nichts zur Erhöhung der Sicherheit beitragen.

Sicherheit & Verschlüsslung: wie waren die Erfahrungen bei flatex?

Auf einer grundsätzlich sicheren Basis könnte und müsste flatex mehr machen.

Wissensvermittlung & Webinare: Sehr ansprechendes Gesamtpaket aus Webinaren, Seminaren und kostenloser Depot-Analyse

  • mit Webinaren, Seminaren und kostenloser Depot-Analyse bietet flatex ein gutes Paket
  • weiterführende Infomaterialien wären wünschenswert
  • die Webinare sind zum Teil eher kürzere Schulungs-Videos (Tutorials)

Wissensvermittlung: welche Erfahrung machen flatex-Kunden und Interessenten?

Ein wichtiges Testkriterium war die Wissensvermittlung. Wir haben nämlich festgestellt, dass gute und sehr gute Anbieter hier in der Regel eine Menge bieten. Deswegen wurde auch bei flatex getestet, welche Priorität die Wissensvermittlung bei dem Broker einnimmt. Grundlage dazu war der Besuch und die Bewertung eines kompletten Webinares. Außerdem spielten Infos zu Seminaren, Lernmaterialien, Lexika und E-Books mit hinein.

Wie gut informiert flatex über Zertifikate, Turbos und Mini-Futures?

Bei flatex haben wir im Webinar-Test die Veranstaltung „Zertifikate – alles rund um Turbos und Mini-Future“ besucht. Dieses Schulungsvideo von flatex richtet sich an blutige Anfänger und an Einsteiger, die gezielt Wissenslücken schließen wollen, zum Beispiel rund um Turbo-Zertifikate oder Mini-Futures. Das Webinar wird vom Broker selbst angeboten. Angaben zum Webinar-Coach und seinen Qualifikationen fehlten im Test leider. Andere Banken und Broker können hier mit mehr offensichtlicher Fachkompetenz punkten. Da es sich bei Veranstaltung „Zertifikate – alles rund um Turbos und Mini-Future“ eher um ein längeres Video-Tutorial (34 Minuten Laufzeit) als um ein Webinar handelt, war keine Anmeldung mit persönliche Daten erforderlich. Die Bildqualität war gut, allerdings kein HD, die Sprachverständlich war ebenfalls erfreulich. Die Stimme des Coaches war angenehm und die Länge des Videos war genau richtig, nicht zu knapp, aber auch ausreichend lang für das doch durchaus komplexe Thema. Mit den Zuschauern wurde im Video auf Augenhöhe agiert, der Coach machte, trotz seiner hörbaren Jugend, einen seriösen und glaubwürdigen Eindruck.

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Kann der Coach trotz fehlender Qualifikationen/Referenzen überzeugen?

Die Webinar-Inhalte sind nach unseren Erfahrungen fachlich richtig. Kommerzielle Interessen des Brokers (z.B. Neukundenwerbung, Präsentation der Handelsplattform) kommen im Video erfreulicherweise nicht vor. Rund um Trading-Ideen und Trading-Strategien wurde sauber gearbeitet, denn die Strategien und Ideen werden mit statistischen Nachweisen unterfüttert. Dadurch sind sie nicht rein diskretionär, sondern sind auch für Einsteiger Schritt für Schritt nachvollziehbar und überprüfbar. Die grundsätzliche Umsetzung von „Zertifikate – alles rund um Turbos und Mini-Future“ hat uns gut gefallen, denn die verwendete Sprache ist einfach. Komplexe Fachbegriffe werden erst nach und nach eingeführt. Interaktiv ist das Webinar leider nicht, denn es ist eine archivierte Aufzeichnung, die auch auf dem YouTube-Kanal von flatex abrufbar ist. Nicht gefallen hat uns die optische Umsetzung der Lerninhalte. Es gibt kurze Sequenzen mit Slides, diese sind grundsätzlich verständlich, enthalten aber öfters zu viel Text. Zusätzlich zu diesem Schulungsvideo gibt es auf flatex.de vier weitere thematisch verwandte Videos. Für Anfänger und Einsteiger ist es durchaus empfehlenswert alle fünf Videos zu konsumieren. Die kritischen Themenfelder Verluste/Gewinne, Risiko/Rendite/Liquidität, Vorteile/Nachteile und Chancen/Risiken wurden im Webinar behandelt, allerdings nur kurz und teilweise etwas oberflächlich.

Wie und wie sinnvoll wird das Webinar-Angebot ergänzt?

Persönliche Seminare werden von flatex zusätzlich zu den kostenlosen Webinaren angeboten. Diese Kombination aus Online-Veranstaltungen und Vor-Ort-Programm hat uns gut gefallen, denn etwas Ähnliches boten im Test nur vergleichsweise wenige Anbieter. Eine sinnvolle Ergänzung dazu ist die regelmäßige Depot-Analyse, die das Unternehmen ebenfalls kostenlos anbietet. Weiter verbessert wird das Angebot durch einen informativen und übersichtlichen FAQ-Bereich. Weitere Lernmaterialien und Informationen gibt es auf flatex.de leider nicht, bei E-Books und Tutorials sollte flatex also noch nachlegen.

Flatex.de: wie war die Erfahrung bei Wissensvermittlung & Webinaren?

Dieser Anbieter überzeugte mit seinem Wissensbereich!

Nutzererlebnis & Usability: Die Webseite schafft Vertrauen und hat eine gute Suchfunktion

  • die Suchfunktion funktioniert gut und liefert hilfreiche Ergebnisse
  • über Testsiegel und Auszeichnungen gelingt es flatex Vertrauen aufzubauen
  • echte Kundenmeinungen würden das Angebot perfektionieren

Welche Punkte haben wir beim Nutzererlebnis auf flatex.de bewertet?

Eine Webseite ist nur gut, wenn die Besucher gerne bleiben und das Angebot nutzen. Behörden müssen sich hier keine große Mühe geben, denn die Besucher müssen ja bleiben. Bei Banken und Brokern sieht die Lage anders aus: es gibt mehr als genug Konkurrenz und alternative Angebote. Weil das Nutzererlebnis immer auch eine subjektive Geschichte ist, haben wir versucht die Usability (Benutzerfreundlichkeit) objektiv bewertbar zu machen. Getestet wurden dazu, unter anderem, der Eindruck der Webseite auf Kunden und Interessenten, die Verlinkungen, die Fehlerfreiheit, die Suchfunktion, vertrauensbildende Elemente und, zu guter Letzt, auch die Optik der Webseite.

Flatex.de ist modern, strukturiert und hilfreich – gab es auch negative Erfahrungen?

Flatex.de macht optisch einen frischen und modernen Eindruck. Diese guten Erfahrungen werden durch vertrauensbildende Elemente verstärkt. Flatex kann zahlreiche Testsiegel und Auszeichnungen vorweisen und präsentiert diese auf der Webseite auch ansprechend. Echte Kundenmeinungen oder ähnliche Erfahrungen sucht man dagegen vergeblich. Auch abseits der Homepage, also auf den zahlreichen Themen- und Unterseiten, wirkt flatex.de strukturiert. Dazu ist die Webseite fehlerfrei, alle getesteten Menüpunkte und Verlinkungen funktionierten im Test. Flatex bietet darüber hinaus auch eine Suchfunktion. Die von ihr gelieferten Ergebnisse sind gut. Viele Banken und Broker sind überrascht, wie oft und gerne die Suchfunktion genutzt wird.

Der Härtetest für flatex.de: wie war das Nutzererlebnis?

Das Nutzererlebnis war bei diesem Broker sehr erfreulich.

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Mobile Trading & Apps: Sehr enttäuschende Apps

  • die Apps (v.a. Android) sind eine herbe Enttäuschung und Zeitverschwendung
  • die iOS-Versionen scheint etwas besser zu funktionieren
  • flatex.de ist leider auch keine Alternative für Trading von unterwegs

„Mobile Trading“: was wurde beim großen Trend getestet?

Immer mehr Trader möchten auch von unterwegs an den Börsen und Märkten aktiv sein, beispielsweise per Smartphone oder Tablet. Diesem Trend zum „Mobile Trading“ sollte auch ein Discountbroker wie flatex Rechnung tragen. Der Mobile-Test erfolgte zweistufig: die angebotene App wurde testweise installiert und bewertet, dazu wurde auch flatex.de auf die mobile Nutzbarkeit geprüft.

Die flatex-App könnte für Trader wirklich interessant sein!

Beim Anbieter flatex wurde die App „Börse (Aktien und Co)“ von uns getestet und bewertet. Hier bekommen Sie die Apple-Version im iTunes-Store, der Download für Android-Geräte steht hier im GooglePlay-Store zur Verfügung. Die App bietet lautet flatex eine Menge Vorteile, aber nichts, was die Konkurrenz nicht auch hat:

  • immer und überall auf Kursbewegungen reagieren
  • flexibel und schnell über Smartphone und Tablet einloggen und handeln
  • Zugriff auf Depot und Orderbuch
  • börslicher und außerbörslicher Handel
  • Anlegen von Watchlists

Anhand der genannten Features könnte die App für Trader hilfreich sein und bequemen Handel von unterwegs ermöglichen. Ob die App ein echter Zeit- und Stress-Sparer ist, wollten wir im Test herausfinden. Die App ist für alle Anleger-Typen interessant.

Die „Börse (Aktien und Co)“-App wird nicht von flatex selbst angeboten, sondern von einem Fremdanbieter, der Börsenmedien AG. Zu diesem Unternehmen gehören auch Angebote wie „Der Aktionär“ oder „Deutsches Anleger Fernsehen“ (DAF). Die App ist trotzdem kostenlos und soll laut flatex auf allen Smartphones und Tablets mit iOS- und Android-Betriebssystemen funktionieren.

Die Erfahrungen mit den Apps waren überraschend …

Im Test funktionierte die App grundsätzlich auf allen genannten Endgeräten. Nach Download und Installation (schnell und unkompliziert) haben wir die App genau unter die Lupe genommen. Sie machte leider einen weniger attraktiven Eindruck, weder vom Design noch vom Funktionsumfang. Wie ihr Name schon andeutet, beschäftigt sich die App hauptsächlich mit aktuellen Zahlen von Börsen und Märkten. Trading steht überraschenderweise doch nicht im Vordergrund. Hier verlinkt die App lediglich auf flatex.de. Für Trader hat die App also keinen Sinn, die Versprechen wurden nicht gehalten. Immerhin liefert die App einen guten Überblick über zahlreiche Assets wie Aktien oder Rohstoffe.

Das Fazit „unnötig“ zu den flatex-Apps findet sich auch in den App-Stores und in Trader-Foren. Man ist einhellig der Meinung, dass der Trading-Bereich schnellstmöglich direkt in die Android-App integriert werden sollte. Die iOS-Version der App scheint viel besser zu sein, denn sie ermöglicht die direkte Vernetzung mit dem Broker.

Die unausgereifte Android-Version hat flatex das komplette Testergebnis verhagelt, denn sehr viele Nutzer haben dieses Betriebssystem. Apps, die Finanz- und Wirtschaftsnachrichten pushen gibt es ausreichend viele, interessant für Trader ist die unmittelbare Verknüpfung von News und Trading. Dies bietet die „Börse (Aktien und Co)“-App nicht vernünftig. Insgesamt spart die App wohl keine Zeit, verursacht definitiv Stress und ist bestenfalls für Nutzer mit Apple-Devices zu empfehlen.

Ist flatex.de eine ernst zu nehmende Alternative zur App?

Wenn Responsive Webdesign verwendet wird, passt sich eine Webseite automatisch ans Endgerät an, z.B. an Smartphone oder Tablet. Die Broker-Webseite von flatex nutzt bereits Responsive Webdesign. Die Erfahrungen im Test waren damit allerdings eher mittelmäßig. Dazu ist der Funktionsumfang in wichtigen Bereichen gegenüber den Apps und der Hauptplattform eingeschränkt. Alles funktioniert irgendwie, aber andere Banken und Broker sind hier schon viel weiter. Flatex.de ist also keine wirkliche Alternative zum App-Angebot. Die Apps selbst sind auch nicht hilfreich.

Wie verlief der Test von flatex bei Apps und Mobile Trading?

Der Test von flatex war in dieser Kategorie sehr enttäuschend.

Demokonto & Trading: Aussagekräftiges Demokonto und gute Handelssoftware

  • das Demokonto ist aussagekräftig und ermöglicht ausgiebige Testläufe
  • die Auswahlmöglichkeiten bei Orderarten und Orderzusätzen sind gut
  • die verwendete Trading-Software erfüllt professionelle Anforderungen

Wie haben wir die Erfahrungen mit dem flatex-Demokonto gesammelt?

Demokonten mit fiktivem Trading-Kapital sind ein guter Einstieg in Märkte und Software.  Nicht jedes Demokonto ist dabei allerdings die ersehnte, realistische Simulation. Noch seltener wird ein Demokonto wirklich auf Herz und Nieren getestet. Dies ändert sich im großen Depot-Test von Brokervergleich.com. Alle Demokonten wurden Härtetests unterzogen wobei probeweise Trades durchgeführt wurden, sowie die Kurs- und Datenqualität, und das Nutzererlebniss beurteilt wurden. Außerdem wurden von uns im Test von flatex wertvolle Informationen zu Orderarten, Orderzusätzen und Handelssoftware gesammelt.

Erste Schritte und erste Trades: wie war die Erfahrung?

Die Registrierung ist kostenlos, es sind allerdings persönliche Daten erforderlich: Vorname, Nachname, E-Mail-Adresse und Telefonnummer. Erfreulicherweise gibt es keine zeitliche Begrenzung für die Nutzung des Demokontos, andere Banken und Broker bieten hier oft nur 14 oder 30 Tage lang eine unverbindliche Testphase. Im Demo-Konto von flatex gab es im Test keine Beschränkungen auf bestimmte Märkte: unverbindlich und risikofrei konnten weltweit Märkte in den USA, Asien oder Europa (z.B. Norwegen, Polen, Schweiz) beobachtet und gehandelt werden. Die Qualität der zur Verfügung gestellten Kursdaten ist exzellent: gegenüber den kostenlos abrufbaren Referenzdaten der Börse Stuttgart gab es keinerlei Abweichungen oder Verzögerungen. Schon im kostenfreien Demokonto gibt es also Echtzeitkurse, die professionellen Ansprüchen genügen. Die Aktualisierung der Daten erfolgt im Sekundentakt. Trotz der exzellenten Kursqualität war die Belastung für den Test-Rechner und den Internet-Browser erfreulich gering. Das Konto von flatex lief im Test fehlerfrei und immer zuverlässig, auch hier waren die Erfahrungen als Demokonto-Nutzer also gut.

Selbst als blutiger Anfänger ist es einfach im Demokonto von flatex einen ersten Trade zu platzieren.

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Wie waren die Erfahrungen mit flatex Trader 2.0 und flatex TradingDesk?

Die auf flatex.de verwendetet Handelssoftware ist gut strukturiert und kann, auch von unerfahrenen Einsteigern, intuitiv bedient werden. Privatanleger und Trader, die ihre persönliche Trading-Oberfläche gerne individuell zusammenstellen, werden ebenfalls nicht enttäuscht. Der Inhalt und die Größe aller Fenster lassen sich verändern, außerdem können neue Fenster hinzugefügt werden. Zwischenzeitlich nicht benötigte Fenster lassen sich problemlos minimieren – und später bei Bedarf wieder aufrufen. Als Nutzer hat man also sehr gute Möglichkeiten alles nach Wunsch zu gestalten. Einziges Manko: die Fenster lassen sich nicht verschieben und gänzlich neu sortieren. Auf flatex.de kommt der hauseigene flatex Trader 2.0 zum Einsatz. Dieses Angebot wird durch den flatex TradingDesk ergänzt, der nützliche Analysetools und Echtzeit-Kurse bietet.

Die Erfahrungen mit dem flatex-Demokonto sind also erfreulich und helfen bei der Entscheidung für oder gegen diesen Anbieter. Im Demokonto selbst betreibt flatex keine Neukundenwerbung, durch die Registrierung mit Namen, Mail und Telefonnummer bekommt man in der Testphase allerdings nicht nur viele Informationen, sondern auch viel Werbung.

Zahlreiche Auswahlmöglichkeiten bei Orderarten und Orderzusätzen

Das flatex-Depot bietet Tradern guten Handlungsspielraum, denn alle relevanten Market- und Limit-Order sind verfügbar und es gibt Orderzusätze zur Verfeinerung. Bei den Limit-Orders reicht die Palette von Trailing Stop über Midpoint bis hin zu Stop-Loss/Stop-Buy und Stop-Limit. Noch weiter verfeinern lassen sich Transaktionen bei flatex über die angebotenen Orderzusätze. Hier gibt es folgende Optionen: OCO (One cancels another), FOK (Fill or Kill), IOC (Immediate or cancel) und AON (All or none). Mit diesen Auswahlmöglichkeiten bei Orderarten und Orderzusätzen kommen auch professionell ausgerichtete Trader gut zurecht

Demokonto und Trading: wie wurden die Erfahrungen auf flatex.de bewertet?

Die Erfahrungen bei flatex wurden mit „Gut“ bewertet. Entscheidend waren das Demokonto und die gute Handelssoftware.

Zusatzangebote & Aktionen: Ansprechende Zusatzangebote für verschiedene Kundengruppen

  • Kunden-werben-Kunden“-Aktion mit FreeTrades als Prämie
  • keine Sachprämien, keine Treueprogramme für besonders aktive Trader
  • bestimmte Finanzinstrumente können kostenlos gehandelt werden (zzgl. marktüblicher Spreads, Zuwendungen und Produktkosten)
  • ab und an Neukundenbonus in Höhe von 100,00 Euro auf die erste Einzahlung

Zusatz- und Aktionsangebote bei flatex: was haben wir getestet und bewertet?

Günstige Konditionen und ein guter Service reichen nicht immer aus, um wechselwillige Depotinhaber zu überzeugen. Überraschend oft geben Aktionsangebote (z.B. attraktive Sachprämien) oder Zusatzangebote (z.B. Treueprogramme für besonders aktive Trader) den Ausschlag. Leider sind nicht alle Zusatz- und Aktionsangebote auch tatsächlich attraktiv und sinnhaft. Deswegen haben wir Erfahrungen beim Discountbroker flatex gesammelt und im Test sehr genau hingeschaut.

Flatex-Test: „Kunden-werben-Kunden“-Aktion, FreeTrades-Angebote und regelmäßig wechselnde Neukundenangebote

Der Discountbroker flatex verfügt ab und an über ein Neukundenangebot, hierbei erhalten neue Kunden 100,00 Euro auf ihre erste Einzahlung oben drauf, zudem besteht das „Kunden-werben-Kunden“-Angebot. Es wird in der Vermarktung also in erster Linie auf Empfehlungen vertraut. Zusätzlich gibt es allerdings zahlreiche FlatFees, diese können für flatex-Kunden einen erheblichen Unterschied bei den ohnehin schon niedrigen Transaktionskosten machen. Einige ausgewählte Finanzinstrumente, beispielsweise Fonds, Optionsscheine und Zertifikate, konnten während des Tests von flatex sogar für 0 € gehandelt werden. Hier macht der Discountbroker seinem Name wirklich alle Ehre. Die Prämien für eine erfolgreiche Empfehlung über „Kunden-werben-Kunden“ werden übrigens auch in Form von FreeTrades und Bonusguthaben ausgeschüttet. Es gibt also zudem eine Sachprämien als Anreiz für den Depotwechsel zu flatex, hier werden wechselnde mit 50 Euro belohnt. Ein gesondertes Treueprogramm für Viel- und Daytrader konnten wir im Test von flatex ebenfalls nicht entdecken. Die Erfahrungen mit flatex in der Testkategorie „Zusatzangebote & Aktionen“ waren solide, viele Banken und Broker bieten allerdings mehr.

Flatex: wie waren die Erfahrungen mit Zusatzangeboten und Aktionen?

Die Erfahrungen waren eher positiv: flatex bekam im Test ein „Gut“. Der wichtigen Kundengruppe der Viel-Trader sollte der Broker mehr bieten.

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Rechtliches & Regulierung: Gute AGB und eine BaFin-regulierte Bank als Partner

  • die Depoteröffnung erfolgt bei einer BaFin-regulierten Vollbank
  • die Unternehmensverflechtung ist für Laien durchaus unübersichtlich
  • AGB sind leicht zu finden, ansprechend formatiert und erfüllen formal alle Anforderungen

Rechtliches und Regulierung: was wurde im Test beim Discountbroker flatex bewertet?

Banken, Broker und Finanzdienstleister werden von Kunden und Behörden genau beobachtet. Es geht schließlich um viel Geld. Kunden fürchten sich ganz besonders vor unseriösen Angeboten, egal ob aus dem In- oder Ausland. Deswegen haben wir auch beim Discountbroker flatex wertvolle Erfahrungen gesammelt. Getestet und bewertet wurde im Test beispielsweise: Ist der Anbieter ordnungsgemäß reguliert? Wo und wie ist der Anbieter reguliert? Sind die AGB leicht zu finden und machen sie einen professionellen Eindruck?

Flatex, FinTechGroup, biw Bank: wer ist nun als was bei der BaFin registriert?

Flatex und die FinTechGroup sind bei der BaFin (Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht) registriert, allerdings nicht als Banken („Einlagenkreditinstitut“) oder als Brokerhaus („Wertpapierhandelsbank“) sondern lediglich als Finanzdienstleister. Damit dürfen diese Unternehmen keine Konten und Depots anbieten, sondern lediglich vermitteln und beraten. Die Depoteröffnung findet dementsprechend bei einem anderen Unternehmen statt, nämlich bei der BaFin-registrierten Vollbank biw Bank für Investments und Wertpapiere AG. Als vollwertige Bank muss sich die biw Bank den höchsten Regulierungsstandards der BaFin stellen. Dies schafft Vertrauen, denn die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht gilt, auch im weltweiten Maßstab, als konsequent regulierende Finanzmarktaufsicht. Die allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) sind auf flatex.de schnell zu finden und erfüllen formal alle Anforderungen an derartige Dokumente. Alle juristisch relevanten Inhalte wurden ganz offensichtlich von Experten aus Deutschland verfasst, der Qualitätsstandard ist hoch – und auch mit der ansprechenden optischen Präsentation der AGB und Vertragsbedingungen konnte flatex im Test überzeugen.

Was machen die Regulierung sowie die Verträge auf flatex.de kenntlich?

Flatex ist nur Vermittler und keine Bank und kein Broker. Trotzdem hinterließ der Anbieter bei Recht und Regulierung einen guten Eindruck.

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Fazit: Gehört der Discountbroker flatex zu den empfehlenswerten Online-Brokern?

JA, flatex gehört zur Riege der empfehlenswerten Anbieter. Das Angebot richtet sich an preisbewusste Trader und Viel-Trader, die in der Regel auch schon über größere Depotvolumen verfügen. Flatex hätte sogar noch besser abschneiden können, dieser Anbieter hat sich mit einem durchschnittlichen Ergebnis bei „Sicherheit & Verschlüsslung“ und einem sehr schwachen Ergebnis bei „Mobile Trading & Apps“ allerdings selbst das Leben schwer gemacht. Highlights im Test waren die sehr guten Erfahrungen in den Testkategorien „Kundenbetreuung & Beratung“, „Wissensvermittlung & Webinare“ und „Nutzererlebnis & Usability“.

Die Bedingungen für die Neukundenaktion:

  • Eröffnen Sie ein Depot bei flatex und handeln Sie Aktien, Anleihen, ETFs und Fonds für 12 Monate ab dem Zeitpunkt der Kontoeröffnung mit einer reduzierten Orderprovision in Höhe von nur 1,90 EUR (zzgl. 2 EUR Fremdkostenpauschale, marktüblicher Spreads und Zuwendungen).
  • Die Aktion gilt für ausgeführte Orders auf den Handelsplätzen Tradegate, Lang & Schwarz, Baader Bank, gettex, Quotrix und Société Générale.
  • Ausgeschlossen von der Aktion sind Orders an allen anderen börslichen, außerbörslichen sowie ausländischen Handelsplätzen.
  • Unsere Sparpläne bieten wir Ihnen dauerhaft für 0,00 EUR (zzgl. marktüblicher Spreads, Zuwendungen und Produktkosten) an.
  • In unser Angebot an Premium-ETFs können Sie ab einem Anlagebetrag von 1.000 EUR für 0,00 EUR Orderprovision (zzgl. marktüblicher Spreads, Zuwendungen und Produktkosten) über die Börsenplätze Tradegate, Lang & Schwarz, Quotrix, Baader Bank, gettex und Société Générale investieren.
  • In unser Angebot an Premium-Fonds können Sie ab einem Anlagebetrag von 1.500 EUR für 0,00 EUR Orderprovision (zzgl. marktüblicher Spreads, Zuwendungen und Produktkosten) über die Börsenplätze Tradegate, Lang & Schwarz, Quotrix, Baader Bank und gettex investieren.
  • Als Neukunden gelten alle Privatkunden, die innerhalb der letzten 6 Monate weder ein Einzel- noch ein Gemeinschaftsdepot bei flatex geführt haben. Ausschlaggebend sind hierbei das Datum der letzten Depotschließung sowie das Datum des neuen Depoteröffnungsantrags.
  • Die Aktion gilt nicht für die Eröffnung eines Minderjährigendepots sowie für Firmenkundendepots.
  • Dieses Angebot kann jederzeit geändert oder beendet werden.
  • Die flatexDEGIRO Bank behält sich vor, Kunden aus wichtigem Grund von der Aktion auszuschließen.